Frühlingserwachen! Bald ist es soweit und es wird überall am Waldrand nach Bärlauch riechen!
Der Bärlauch (Allium ursinum) ist eine ausdauernde, krautige Zwiebelpflanze aus der Familie der Liliengewächse. Bärlauch kommt wild in fast ganz Europa und Nordasien in Laub- und Auwäldern auf feuchten Böden vor.
Die Blätter des Bärlauchs treiben in den Monaten März und April, je nach Höhenlage, einzeln dicht nebeneinander aus dem Boden. Sie sind deutlich in eine Blattfläche und einen dünnen, dreikantigen Blattstiel gegliedert. Die Blätter sind lindgrün, lanzettlich, am Ende spitz zulaufend. Ihre Oberseite ist glänzend, die Unterseite matt, die Adern treten leicht hervor und verlaufen parallel. Die Blätter knicken im frischen Zustand leicht ab und lassen sich sehr leicht verreiben. Beim Zerreiben riechen die Bärlauchblätter stark nach Knoblauch. Die Blätter sollten vor dem Erblühen der Pflanze geerntet werden, da sie danach einen bitteren Geschmack annehmen.
8-UNG vor Doppelgänger!!!
Bärlauch – Aufstrich:
1 Becher Quark 1 Becher Sauerrahm 1 Bund frischer Bärlauch Fleur de Sel nach Bedarf Pfeffer frische Kräuter zum Garnieren
Der Bärlauch wird gut gewaschen und fein gehackt. Anschliessend wird er zusammen mit den übrigen Zutaten mit dem Mixer oder Pürierstab zu einem feinen Aufstrich verarbeitet. Diesen lässt man im Kühlschrank noch etwas ruhen, sodass sich das Aroma vom Bärlauch gut entfalten kann. Fertig ist der Aufstrich.
Tipp: Dieser schmeckt auch ausgezeichnet zu Gegrilltem: Gemüse oder Fleisch
Bärlauch als Heilpflanze
Bärlauch besitzt antioxidative Wirkung und ist reich an Vitamine A, C, E und Selen. Der Gehalt an Adenosin ist im Bärlauch 20-mal höher als im Knoblauch. Adenosin besitzt die Eigenschaft die peripheren Gefässe zu erweitern und die Fliessgeschwindigkeit des Blutes und Lymphe und somit zur Vorbeugung gegen Herzinfarkt, Thrombosen und Arteriosklerose bestens geeignet. Und regt dadurch den Stoffwechsel sowie die Stoffwechselabfallproduktion schneller an.
Öffnet die Fenster und lässt den Frühling herein
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